Psychotherapie

Themen: Ängste, Burn-out, Sucht, Essstörung


Angststörungen
Panikattacken, soziale Ängste und Phobien (Angst, sich zu blamieren, vor Menschenmassen, vor Höhe, vor dem Autofahren etc.), Agoraphobien (Ängste in Bahnen, Aufzügen etc., in denen eine schnelle Flucht schwierig oder unmöglich ist).

Depressionen, Stress und Burn-Out 
Antriebslosigkeit, Erschöpfung, Depressionen und Burnout, Lebenskrisen und Trauerreaktionen, Entspannungstraining, Burnout-Prävention, Stressbewältigungstraining.

Zwänge und Suchtverhalten
Zwänge (Waschzwang, Kontrollzwang etc.) , Abhängigkeitserkrankungen, stoffungebundenen Süchte und Impulskontrollstörungen (wie Kaufsucht, Internetsucht etc.), Raucherentwöhnung / Nichtrauchertraining.

Essstörungen
Übergewicht, Anorexie (Magersucht), Bulimie (Ess-Brech-Sucht) sowie andere Formen der Essstörung, wie Binge-Eating (Essattacken ohne Erbrechen).

Methodik: Kognitive Verhaltenstherapie


Die kognitive Verhaltenstherapie
Im Rahmen meiner Behandlungen wende ich hauptsächlich Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie an. Die Verhaltenstherapie ist eine der großen Therapieschulen – neben tiefenpsychologischen und psychoanalytischen Verfahren – , die im Rahmen der Versorgung der Krankenkassen anerkannt ist.

Das eigene Denken und Verhalten umlernen
Die Verhaltenstherapie entstammt der wissenschaftlichen Lernforschung. Im Vordergrund steht die Annahme, dass unsere gesamten Denk- und Verhaltensweisen Resultate von Lernprozessen sind. Die Verhaltenstherapie folgt diesen Gesetzmäßigkeiten, um Verhalten im Sinne eines Umlernens zu ändern und alte Denk- und Verhaltensmuster aufzubrechen.

Pragmatisch und lösungsorientiert im Jetzt
Die Verhaltenstherapie ist im besten Sinn eine pragmatische Methode, die sehr problem- und lösungsorientiert, handlungsorientiert und transparent ist. Im Unterschied zu vielen anderen Methoden geht es um Änderungen im jetzigen Leben und darum, jeden Patienten in die Lage zu versetzen, seine Probleme selbst in den Griff zu bekommen, „sein eigener Therapeut“ zu sein.

Therapie: Kennenlernen, Kosten, Organisatorisches


Das Kennenlernen
Das Kennenlernen zwischen Therapeut und Klient beinhaltet:
I) Psychotherapeutische Sprechstunde
II) Probatorische Sitzungen (á 50 Minuten)
III) Biografische Anamnese
– Währenddessen bzw. daraufhin erfolgt die Entscheidung des Psychotherapeuten, ob eine psychotherapeutische Behandlung überhaupt sinnvoll ist oder nicht. Nicht für jeden Klienten und jede Thematik ist die kognitive Verhaltenstherapie die richtige Methodik.
– Zudem entscheiden sowohl der Therapeut als auch der Klient, ob sie in Zukunft miteinander arbeiten wollen. Beide Seiten haben das Recht, abzulehnen.
– Bereits geleistete Stunden werden entweder bei einem persönlichen Coaching von dem Klienten selbst oder von seiner Krankenkasse bezahlt (die ersten Sitzungen sind bei den Krankenkassen nicht Antragspflichtig).

Kosten und Kostenübernahme
Ich behandele gesetzlich Versicherte, privat Versicherte und Selbstzahler. Bei Kassen- und Privatpatienten erfolgt nun der Antrag an die Krankenkasse. Möglich sind: Kurzzeit- (24 Stunden) oder Langzeittherapie (bis zu 80 Stunden). Erst jetzt beginnt die eigentliche Phase der Psychotherapie.
Kassenpatienten: In der Regel übernimmt die Krankenversicherung die Kosten.
Privatpatienten: Die Privaten Krankenkassen haben unterschiedliche vertragliche Regelungen für die Kostenübernahme. Bitte kümmern Sie sich selbst um ein schnelles und ordnungsgemäßes Weiterleiten und die Genehmigung des Antrags. Abhängig von Ihren jeweiligen Vertragsbedingungen können sich Kostenübernahme und maximale Sitzungsanzahl ändern, was für den Therapeuten nicht einsehbar ist. Es ist sinnvoll, die Kostenübernahme vor Therapiebeginn mit Ihrer Krankenkasse abzuklären. Die Höhe des Honorars für Privatversicherte richtet sich nach der Gebührenordnung für Psychotherapeuten (GOP).
Selbstzahler: Die Höhe des Honorars für Coachings richtet sich nach der Gebührenordnung für Psychotherapeuten (GOP).

Organisatorisches mit der Bitte um Beachtung
Versichertenkarte: Bitte zeigen Sie die Versichertenkarte zum ersten Termin im Quartal unaufgefordert vor.
Sitzungsdauer: Die Therapiestunde beginnt um 10 nach der vollen Stunde und dauert 50 Minuten. Bitte seien Sie weder zu früh (da ich mich dann noch in der Sitzung mit einem anderen Klienten befinde) noch zu spät (da wir sonst Zeit verlieren). Bitte klingeln Sie dementsprechend zur vollen Stunde.
Anträge und Kostenübernahme: Bitte informieren Sie mich immer bei Schreiben der Krankenkasse.
Wartezeiten: Da in diesen Tagen die Nachfrage nach Psychotherapie enorm ist, antworte ich bei Erstanfragen teilweise verzögert bzw. kann Ihnen aufgrund der stets hohen Auslastung erst nach einem gewissen Zeitraum einen Termin geben. Ich bitte um Ihr Verständnis.
Barrierefreiheit: Bitte beachten Sie, dass sich auf dem Weg zur Praxis Treppenstufen befinden. Die Praxis ist nicht barrierefrei. Gerne helfen ich Ihnen ggf. beim Treppensteigen.
Notfälle: Bei psychischen Notfällen melden Sie sich bitte bei Ihrer zuständigen Akutklinik.